Achtung! Das Datum dieser Veranstaltung hat sich geändert, es ist jetzt der 19.11.!
Während wir für ein besseres, gerechteres und solidarischeres Gesundheitssystem kämpfen, beunruhigen uns gänzlich gegenläufige gesellschaftliche Entwicklungen. In unserer Veranstaltungsreihe „Solidarität verteidigen“ wollen wir uns großen Fragen widmen, die uns aktuell berechtigte Sorgen machen.
Natascha Strobl analysiert die rhetorischen und politischen Strategien der Vertreter eines radikalisierten Konservativismus wie Donald Trump und Sebastian Kurz. Sie zeigt, wie sie für ihren Aufstieg Ressentiments bedienen, um ihre Anhängerschaft zu mobilisieren, oder eigene Narrative erschaffen, um »Message Control« auszuüben und Kritik als Fake News abzutun. Statt inhaltlicher Auseinandersetzung suchen sie die Konfrontation. In ihren eigenen Parteien reduzieren sie die Demokratie, setzen auf kleine Beraterzirkel und Personalisierung. Dabei greifen sie, so Strobl, immer wieder auch auf die Methoden rechtsradikaler Bewegungen und Organisationen zurück.
Hier könnt ihr euch über Zoom für die Veranstaltung anmelden: https://us02web.zoom.us/meeting/register/tZUpc-uqrjooGNzQASZtqNhX84iqWrxnd2WP
Ihr erhaltet danach automatisch eine Mail mit den Zugangsdaten.
Da politische Bildungsarbeit Geld, bitten wir um Spenden. Unser Vorschlag sind 5 Euro pro Person und Veranstaltung.
Bitte denkt darüber nach, in Zukunft regelmäßig an das Solidarische Gesundheitswesen zu spenden. Ihr unterstützt damit die Zeitungsredaktion, unsere Arbeit im Bündnis Krankenhaus statt Fabrik, verschiedene kritische gesundheitspolitische Publikationen sowie in diesem Jahr besonders unseren Themenschwerpunkt „Solidarität verteidigen“.
Ende November werden wir im Rahmen des Gesundheitspolitischen Forums noch einmal speziell im Hinblick auf das Gesundheitswesen diskutieren, welche Gefahren aktuell von rechter Politik und Militarisierung ausgehen und was wir dagegen tun können.
Wir freuen uns auf euch!