Klare Regeln für Gespräche – reichen nicht
Presseerklärung des vdää zu IGeLeistungen in der Kassenpraxis
IgeLeistungen sind in den letzten Tagen wieder vermehrt in der Öffentlichkeit diskutiert worden. Anlass waren die Vorstellung einer IGES-Studie zum IgeL-Informationsangebot durch Verbraucherministerin Aigner und die Neuauflage des von BÄK und KBV herausgegebenen „Ratgeber zu Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL) für Patientinnen und Patienten sowie Ärztinnen und Ärzte“. Letztere stellt einleitend fest, dass „knapp 90% der Bürgerinnen und Bürger davon aus(gehen), dass Ärzte ihren Patienten Leistungen gegen Bezahlung anbieten, die den Patienten keinen Nutzen bringen. Knapp die Hälfte der Befragten einer weiteren Studie gehen davon aus, dass IGeL medizinisch überflüssig sind, es den Ärzten dabei nur um das Geld gehe und dies das Arzt-Patient-Verhältnis belaste.“