Am 24. Februar überfiel Russland unter Präsident Wladimir Putin die Ukraine. Schon jetzt hat dieser Krieg Tausende Opfer gefordert und Hunderttausende die Heimat gekostet.
Sehr geehrte Frau Bundeskanzlerin,
Gesundheit ist ein Menschenrecht, auch in Krisenzeiten. Seit Ausbruch von SARS-CoV-2 befindet sich die Weltgemeinschaft in einer Situation mit bisher unbekannter Dynamik. Weltweit geraten Gesundheitssysteme an ihre Grenzen oder kollabieren. Menschen haben Angst um Familie, Freunde und Nachbarn, um ihren Arbeitsplatz und um ihre Zukunft. Die spürbar zunehmende Unsicherheit vieler betrifft auch medizinische Fragen: Wann wird es eine gezielte Behandlung geben, die Leben rettet, und Impfstoffe, die uns gegen das Virus schützen? Stehen genügend Behandlungskapazitäten zur Verfügung? Wird sich Jede und Jeder die notwendige medizinische Versorgung überhaupt leisten können?
The outcomes of the deliberate choice to impose responsibilities of the European Union (EU) on Member States through austerity policies are being illustrated by the current failure of health care systems and public services. This despite the courage and self-sacrifice demonstrated by workers. We demand that lessons of this crisis are learned now and are not lost. Health is not a cost but an investment, health is not a commodity. The EU can still overcome this crisis by radically changing the course of this institution.
In der zweiten Oktoberwoche, in der der Angriff der Türkei auf Rojava (Nordsyrien) begann, bereiste eine zivilgesellschaftliche Delegation aus Pädagog*innen, Journalist*innen, Künstler*innen, Ärzten, IT-Spezialisten, Verwaltungs-Fachleuten und Vertreter*innen verschiedener NGOs sowie vom Flüchtlingsrat Schleswig-Holstein in Begleitung von Parlamentarier*innen aus dem Bundestag, der Hamburgischen Bürgerschaft, dem Schleswig-Holsteinischen Landtag, sowie der Altonaer Bezirksversammlung Südkurdistan (Nordirak). Aus dem vdää nahmen die Hamburger Dr. Marcial Velasco Garrido und Prof. Dr. Jochen Dahm-Daphi teil.
Das Flüchtlingscamp in Machmur benötigt dringend ein neues Ultraschallgerätmit einem 3,5 und einem 10 MHZ Schallkopf für ca. 20.000 €. Spenden dafür an Kurdistan-Hilfe e.V, Hamburger Sparkasse , Stichwort „Sonographie Machmur"
IBAN: DE40 2005 0550 1049 2227 04, BIC: HASPDEHHXXX
A Turkish food engineer and human rights activist was sentenced yesterday to 15 months in jail after publishing the results of a study he and other scientists had done that linked toxic pollution to a high incidence of cancer in western Turkey.
In der Schweiz provoziert jede Spitalschliessung einen Volksaufstand. Dänemark dagegen zentralisiert konsequent – und baut «Superspitäler». Das kostet Unsummen, soll sich aber bald auszahlen.
Lesen Sie den Artikel von Simon Hehli in der Neuen Zürcher Zeitung vom 28.05.2019 hier weiter
Global-Health-Ringvorlesung „global – gesund– geteilt?“ im Sommersemester 2019 an der Universität Köln
Die Kölner kritischen medizinstudierenden laden ab 10.04.2019 jeden Mittwoch um 18:00 Uhr im Hörsaal Frauenklinik der Uniklinik Köln (Eingang Robert-Koch-Straße 10) zu Vorträgen und Diskussionen ein.
Was hat Globale Gesundheit mit Klimawandel zu tun? Wie spalten Ökonomisierung und die Pharmaindustrie die Medizin? Wie kämpft Zivile Seenotrettung gegen die Abschottung Europas? Wie hilft uns gewaltfreie Kommunikation gegen Spaltung im Alltag? Wie kämpfen wir für sexuelle Selbstbestimmung und gegen sexualisierte Gewalt weltweit? Welche Antwort hat solidarische und interkulturelle Medizin auf das gesellschaftliche Gegeneinander?
Studierende aller Fakultäten und alle Interessierten sind herzlich eingeladen, medizinische Vorkenntnisse sind nicht notwendig.
wird vom vdää* herausgegeben und beschäftigt sich mit aktuellen berufs- und gesundheitspolitischen Themen.
Unser Selbstverständnis und unsere programmatischen Grundlagen in einer Kurzfassung (2019) und Langfassung (2018).