Weil die solidarische Bürgerversicherung in dieser Legislatur ausbleiben wird, müssten zumindest Beitragsbemessungsgrenze und Versicherungspflichtgrenze deutlich angehoben werden. Damit könnte die soziale Benachteiligung weiter Bevölkerungsteile ein Stück weit aufgefangen werden, meinen Michael Janßen und Felix Ahls, Vorstandsmitglieder des Vereins demokratischer Ärzt*innen.
Lesen Sie den Artikel von Michael Janßen und Felix Ahls (beide im vdää* Vorstand) im Tagesspiegel vom 22.08.2022 weiter
Ohne Krankenversicherung durch die Pandemie: Zahlreiche Menschen fallen in BRD aus Gesundheitsversorgung heraus. Lesen Sie das Gespräch mit Felix Ahls, Co Vorsitzender des vdää, in der jungen welt vom 23.04.2020 weiter
Beitrag aus Monitor (ARD) mit Michael Janßen, Ko-Vorsitzender des vdää
190.000 Euro verdient ein niedergelassener Arzt pro Jahr im Durchschnitt in Deutschland. Geht es nach Union und SPD, könnten die Spitzenverdiener künftig noch mehr bekommen - obwohl es eigentlich um die Patienten gehen sollte. Noch im Januar hatte die SPD die Bürgerversicherung als Voraussetzung für die Große Koalition gefordert. Stattdessen soll jetzt eine Kommission ausloten, ob Ärzte für Kassenpatienten künftig dasselbe Honorar erhalten sollen wie für Privatpatienten. Für Gesundheitsökonomen nichts anderes als ein staatliches Konjunkturprogramm für Ärzte. Autor/in: Jan Schmitt, Herbert Kordes (22.02.2018 | 6 Min. ARD)
Gesundheit braucht Politik
Gesundheit braucht Politik - Zeitschrift für eine soziale Medizin
wird vom vdää* herausgegeben und beschäftigt sich mit aktuellen berufs- und gesundheitspolitischen Themen.