Demokratie und Sozialstaat bewahren – Keine Hochrüstung ins Grundgesetz!
Am 24. Februar überfiel Russland unter Präsident Wladimir Putin die Ukraine. Schon jetzt hat dieser Krieg Tausende Opfer gefordert und Hunderttausende die Heimat gekostet.
Am 24. Februar überfiel Russland unter Präsident Wladimir Putin die Ukraine. Schon jetzt hat dieser Krieg Tausende Opfer gefordert und Hunderttausende die Heimat gekostet.
Die Hilfsbereitschaft und Solidarität gegenüber den Menschen, die aus der Ukraine flüchten, ist ein dringend benötigter Ausdruck von Hoffnung und Menschlichkeit gegenüber dem Schrecken des Krieges. Dass sich die Mitgliedsstaaten der EU erstmals seit 20 Jahren darauf geeinigt haben, Flüchtende mittels der EU-Richtlinie 2001/55/EG unkompliziert aufzunehmen, ist zu begrüßen. Auch wenn diese Richtlinie jederzeit vom Europäischen Rat zurückgenommen werden kann und die betroffenen Personen maximal für drei Jahre einen legalen Aufenthalt erhalten, bleibt ihnen in dieser Zeit zumindest das langwierige Asylverfahren zunächst erspart. Außerdem sind sie nicht betroffen von der massiven Gewalt, von Menschenrechtsverletzungen, Mangelversorgung und systematischer Ausgrenzung, welche das Asylsystem der EU für alle anderen Flüchtenden bereithält. Das Recht auf Bildung, die Erlaubnis zu arbeiten, eine adäquate Gesundheitsversorgung und die Möglichkeit ihren Wohn- und Aufenthaltsort frei zu bestimmen, sind Dinge, die anderen Geflüchteten vorenthalten werden.
Wir wollen in dieser herausfordernden Zeit Menschen zu Wort kommen lassen, die dazu beitragen, dass wir solidarisch diese Pandemie bewältigen können.Wir hatten Interviews mit Vertreter:innen des Gewerkschaftsbund, des Vereins demokratischer Ärzt*innen, der örtlichen Notaufnahme, der Obdachlosenhilfe und der Seenotrettung. Es entstanden wirklich spannende, zwanzig minütige Folgen.Wir wünschen Euch viel Freude beim Hören. Berg Frei! Eure NaturFreunde Loisachtal
am: 29./30.04.2022 in: ver.di-Landesbezirk NRW, Karlstraße 123-127, 40210 Düsseldorf
Am 1. Mai 2022 läuft das 100-Tage-Ultimatum aus, dass Beschäftigte der sechs nordrhein-westfälischen Universitätskliniken formuliert haben: Noch vor den Landtagswahlen am 15. Mai wollen sie einen Tarifvertrag Entlastung erreichen. Grund genug für das Bündnis Krankenhaus statt Fabrik, seine diesjährige Tagung in der heißen Phase der Tarifkampagne in der Landeshauptstadt zu veranstalten.
Als Verein demokratischer Ärzt*innen begrüßen wir die – aussichtslose – Kandidatur des Arztes und Sozialmediziners Gerhard Trabert zur Wahl des Bundespräsidenten.
Die Mitglieder des Vereins demokratischer Ärzt*innen zeigen sich bestürzt über die jüngsten Ereignisse in Dresden: Wir erklären uns solidarisch mit den Medizinstudierenden, die sich vor dem Dresdner Uniklinikum den Drohgebärden der antidemokratischen Mobilisierung der „Spaziergänger*innen” entgegenstellten. Die von den Studierenden angemeldete Versammlung wurde von der Polizei eingekesselt und aufgrund von Verstößen gegen die sächsische Corona-Verordnung und gegen das Versammlungsrecht kriminalisiert.
Maintal, 09.11.2021
Am heutigen Dienstag hat die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaften ver.di ihre Mitglieder in den Unikliniken Essen, Düsseldorf und Köln zu Warnstreiks aufgerufen; am Mittwoch, den 10. November, sollen Streikaktionen in Bonn und Münster folgen. Der Verein demokratischer Ärztinnen und Ärzte erklärt seine Solidarität mit dem streikenden Krankenhauspersonal.
12.–14. November 2021 in: ESBZ Evangelische Schule Berlin Zentrum Wallstraße 32, 10179 Berlin
Maintal 27.10.2021
Der Verein demokratischer Ärztinnen und Ärzte erklärt seine nachdrückliche Unterstützung von Forderungen der Arbeiterwohlfahrt (AWO), angesichts der Covid-19-Pandemie die Unterbringungs- und Versorgungssituation von Geflüchteten in Deutschland erheblich zu verbessern. „Seit vielen Jahren kritisieren wir die gesundheitsschädigende Unterbringung und die mangelnde medizinische Versorgung von nach Deutschland Geflüchteten. Mit der Covid-19-Pandemie haben sich die alten Probleme noch potenziert und zudem sind neue hinzugekommen“, erklärt Felix Ahls, Ko-Vorsitzender des vdää.
wird vom vdää* herausgegeben und beschäftigt sich mit aktuellen berufs- und gesundheitspolitischen Themen.
Unser Selbstverständnis und unsere programmatischen Grundlagen in einer Kurzfassung (2019) und Langfassung (2018).