Über das Projekt

Gestartet wurde das Projekt 2021 unter Federführung der niederländischen Stiftung Wemos. Ziel ist eine „gleichmäßige und gerechte geografische Verteilung von Gesundheitsarbeiter*innen innerhalb Europas.“

Gemeinsam sollen Informationen zur internationalen Abwerbung von Gesundheitsfachkräften gesammelt und Einfluss auf Entscheidungsträger*innen ausgeübt werden, um die negativen Effekte der internationalen Abwerbung von Gesundheitsarbeiter*innen zu mildern und stattdessen die Anzahl und die Qualifikation von Gesundheitspersonal in ganz Europa zu stärken.

Außer dem vdää* und Wemos sind momentan drei weitere Partnerorganisationen involviert: in den Niederlanden das Athena Institute, in Serbien das Media Education Centre und in Rumänien das Center for Health Policies and Services (CHPS).

Wir freuen uns, Teil dieses internationalen Bündnisses zu sein und auf diesem Weg unser Engagement in der deutschen Krankenhauspolitik mit internationalen Kämpfen zu verbinden. Wir wollen auf die Gefahren der internationalen Rekrutierung von Gesundheitsfachkräften für die Gesundheitsversorgung in den Herkunftsländern und für die Arbeitsbedingungen der abgeworbenen Fachkräfte aufmerksam machen. Die Rekrutierung von Gesundheitsfachkräften aus dem Ausland kann nicht die Lösung für den Personalmangel im deutschen Gesundheitssystem sein. Stattdessen gilt es, die Gründe des Personalmangels zu thematisieren und zu bekämpfen.

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