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Jan van Aken: Militarisierung der Gesellschaft- Wie geht Frieden?  

8. Oktober @ 19:30 - 21:00

Militarisierung der Gesellschaft- Wie geht Frieden?

mit Jan van Aken

Während wir für ein besseres, gerechteres und solidarischeres Gesundheitssystem kämpfen, beunruhigen uns gänzlich gegenläufige gesellschaftliche Entwicklungen. In unserer Veranstaltungsreihe „Solidarität verteidigen“ wollen wir uns großen Fragen widmen, die uns aktuell berechtigte Sorgen machen. Neben der Zunahme rechter Einstellungen in Gesellschaft und Politik, ist dies auch das Thema Krieg und Militarisierung der Gesellschaft.

Bevor wir uns beim Gesundheitspolitischen Forum Ende November mit der Militarisierung des Gesundheitswesens befassen, wollen wir gemeinsam mit Jan van Aken unser generelles Verständnis von Militarismus erweitern und die Frage diskutieren, wie wir für Frieden kämpfen können.

Der Krieg ist zurück in unserer Gesellschaft. Mit dem russischen Angriff auf die Ukraine begann auch in Deutschland ein neuer Diskurs rund um „Kriegstauglichkeit“ und mit ihm Aufrüstung, Debatten um Wiedereinführung der Wehrpflicht und ein neues Gesundheitssicherstellungsgesetz.

Was genau ist zu verstehen unter Militarisierung? Welche Interessen stecken dahinter, welche Auswirkungen hat sie, welche Gefahr liegt darin und wie hängt diese mit Autoritarismus zusammen?

Und: Gibt es wirklich keine Alternative zu Abschreckung und militärischer Aufrüstung? Wie kann ein einmal begonnener Krieg wieder enden? Wie geht Frieden eigentlich?

Wir wollen uns diesen schweren Fragen stellen und haben dafür Jan van Aken, Referent der Rosa-Luxemburg-Stiftung, gewinnen können. Jan van Aken ist Biologe, war Biowaffeninspekteur der UN und von 2009 bis 2017 als Bundestagsabgeordneter der Linksfraktion im Auswärtigen Ausschuss. Er arbeitet seit über zwanzig Jahren zu außenpolitischen Themen, so etwa im sehr empfehlenswerten Podcast dis.arm. Vor kurzem erschienen ist sein Buch „Worte statt Waffen“.

Da politische Bildungsarbeit Geld, bitten wir um Spenden. Unser Vorschlag sind 5 Euro pro Person und Veranstaltung.

Bitte denkt darüber nach, in Zukunft regelmäßig an das Solidarische Gesundheitswesen zu spenden. Ihr unterstützt damit die Zeitungsredaktion, unsere Arbeit im Bündnis Krankenhaus statt Fabrik, verschiedene kritische gesundheitspolitische Publikationen sowie in diesem Jahr besonders unseren Themenschwerpunkt „Solidarität verteidigen“.

Ende November werden wir im Rahmen des Gesundheitspolitischen Forums noch einmal speziell im Hinblick auf das Gesundheitswesen diskutieren, welche Gefahren aktuell von rechter Politik und Militarisierung ausgehen und was wir dagegen tun können

Hier könnt ihr euch registrieren:

https://us02web.zoom.us/meeting/register/tZcoc-CuqDIuG9Y9HD8Q8gyVZewj_gJ7r17g

 

Details

Datum:
8. Oktober
Zeit:
19:30 - 21:00
Veranstaltungskategorie:

Veranstaltungsort

online
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Veranstalter

vdää*
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